Örükaya-Staudamm

 

     
 

 

Die 40 Meter lange Staumauer  
   

Als Reaktion auf die Dürre von 1240 v. Chr. sahen sich die Hethiter gezwungen, Wasserreservoire anzulegen und Staudämme zu bauen. Sie errichteten insgesamt 10 Dämme, so auch den Damm in Örükaya in der Provinz Çorum.
Der Damm von Örükaya ist insgesamt 40 Meter lang, 16 Meter hoch und ist 5 Meter breit. Er besaß eine Schleuse mit einem Tor aus Holz.

 
   

 
Die Staumauer  
   

Der Damm im Dorf Örükaya wurde unter der Leitung des archäologischen Museums Çorum von koreanische Studenten als erster der ursprünglich hethitischen Dämme ausgegraben.
Um die landwirtschaftliche Produktion anzukurbeln wurden die inzwischen vernachlässigten hethitischen Staudämme in römischer Zeit durch Legionäre instand gesetzt. Durch die Staudämme konnten tausende Hektar landwirtschaftlich nutzbar gemacht werden.

 
   

 
   

Der jetzige, erst kürzlich ausgegrabenen Zustand, zeigt die vor etwa 2000 Jahren von römischen Militäringenieuren instand gesetzte Staumauer.

 
   

 
   

 

 

 
 
     
     
Fotos: @chim, Monika P.    
Text: Wikipedia u.a.