Melanippe

 

     
 

 

Die Bucht von Melanippe  
   

Detaillierte Informationen über das antike Melanippe sind nicht zu finden, da es, wie auf den Homepages der Orte Kumluca und Mavikent zu lesen ist, keine antiken Quellen über diese Stadt gibt.  Wie es scheint ist die Geschichte Melanippes eng mit der in der Nähe liegenden antiken Stadt Gagai verknüpft.

 
   

 
Einfahrt in die Bucht  
   

Es wird angenommen, dass die Siedlung hellenistischen Ursprungs ist und im 1. Jh. v. Chr. ebenso wie Phaselis und Olympos als Unterschlupf kilikischer Seeräuber diente. Nachdem diese 77/76 v. Chr. von den Römern vernichtend geschlagen wurden fiel die Stadt dem Vergessen anheim.

 
   

 
Die Bucht an einem Feiertag  
   

Heute ist die Bucht von Melanippe an Sonn- und Feiertagen beliebter Bade- und Picknickplatz der Bevölkerung der umliegenden Orte.

 
   

 
Mauerreste unbekannten Ursprungs  
   

 
Gebäudereste unterhalb der Akropolis  
   

 

Byzantinische Basilika

 

 

 

Auf der Akropolis oberhalb der Bucht sind zwischen der üppigen Vegetation Gebäudereste auszumachen. Von dort oben hatte man einen großartigen Blick auf das offene Meer und konnte schon von Weitem Beute oder Angreifer ausmachen.

 

 

 

 

Fischer im Schatten der Bucht

 
   

An heißen Wochentagen bietet die Bucht den einheimischen Fischern Schutz vor der sengenden Sonne.

 
   

 

Dieser Fischer hat seinen Schattenplatz an Land

 

 

 

Melanippe liegt etwas abseits, ist aber leicht zu finden. Auf der Nationalstraße D400 aus Richtung Antalya kommend, biegen Sie an einer der beiden Abfahrten nach Adrasan ab und folgen der Beschilderung nach Yeşilköy, von dort aus nach Karaöz. Von Karaöz aus ist der Weg nach Melanippe mit den üblichen braunen Schildern ausgeschildert.

Vom Kumluça aus erreichen Sie Melanippe, indem Sie stadtauswärts auf der D400, Richtung Antalya,  an der letzten Ampelkreuzung rechts nach Mavikent abbiegen. Von hier an der Beschilderung nach Karaöz und weiter nach Melanippe folgen. Parken können Sie direkt an der Bucht.

 
     
     
Fotos: @chim    
Quelle: Wikipedia u.a.