Die große römische Therme oberhalb der Kalksinterterrassen wurde im 2. Jh. v. Chr. errichtet und nach dem Erbeben im Jahr 17 n. Chr. wieder aufgebaut. Ein weiteres, verheerendes Erdbeben im Jahr 1334 führte zur vollkommenen Zerstörung der Stadt und der Therme.

1984 wurde das Hauptgebäude restauriert und in ein archäologisches Museum umgewandelt. Die 3 Haupträume der Badeanlage, das apodyterium (Umkleideraum), das frigidarium (Kaltbaderaum) und das caldarium (Heißbaderaum), dienen heute als Ausstellungsräume. Teile des ehemaligen Gymnasions dienen heute als Museumsgarten.
Es gibt Hinweise darauf, dass die riesigen Wände der Innenräume mit Marmor bedeckt waren. Im Norden und Süden des Hauptkomplexes befinden sich zwei Hauptsäle, die hauptsächlich für die private Nutzung des Kaisers und für Zeremonien genutzt wurden..